Techniker und die Technikerinnen der Agrartechnik in den Bereichen Umwelt und Landschaft sind in sämtlichen Bereichen tätig, die sich mit der Pflege und dem Schutz von Erholungs- und Kulturlandschaften beschäftigen. Nach einer sieben Monate dauernden Weiterbildung befasst sich der fertig ausgebildete Techniker bzw. die Technikerin der Agrartechnik vor allem mit der Gestaltung und Renaturierung von Landschaftsschutzgebieten, Naturdenkmälern, Parkanlagen, Gärten oder Naherholungsgebieten. Hierbei hat er mit Arbeitsthemen wie Bodenschutz oder Steigerung von landwirtschaftlichen Produktionsprozessen zu tun, um ökologische Schäden zu vermeiden und die Belastung der Natur so gering wie möglich zu halten. In dieser Position hat der Techniker oder die Technikerin der Agrartechnik oft eine beratende Funktion gegenüber Firmen, Städten oder Gemeinden inne. Angestellt ist er bei privaten Unternehmen, bei einer Kommune oder in staatlichen Ämtern - hier zumeist beim Umweltamt. Zusätzlich zu seiner fachlichen Tätigkeit steht der Agrartechniker in engem Kontakt zu anderen Behörden und Forschungsinstitutionen. Im Rahmen seiner Tätigkeit plant er seine Arbeit selbständig und organisiert sich entweder allein oder innerhalb eines Teams mit Hilfskräften, die er anleitet und gezielt einsetzt.