Textilmaschinenführer und Textilmaschinenführerinnen - Veredelung durchlaufen eine dreijährige Berufsausbildung. Zu ihren Aufgaben und Tätigkeiten gehören unter anderem das Veredeln von Textilien auf verschiedenen Maschinen bzw. Anlagen. Die Textilveredelung beinhaltet beispielsweise die Vorgänge des Bleichens, des Färbens, des Bedruckens oder des Beschichtens. Dabei wird der Veredelungsprozess sowohl auf voll- als auch auf halbautomatischen Maschinen und Anlagen durch die Textilmaschinenführer und Textilmaschinenführerinnen - Veredelung überwacht und kontrolliert. Es müssen die Arbeitsgeschwindigkeiten der einzelnen Maschinen und Anlagen aufeinander abgestimmt respektive synchronisiert werden. Auch das Austauschen und die Pflege einzelner Werkzeuge wie zum Beispiel Druckunterlagen, Rauhwalzen oder Rakeln gehören zum täglichen Arbeitsalltag. Entscheidend für die Arbeit der Textilmaschinenführer und Textilmaschinenführerinnen - Veredelung ist die Qualitätssicherung der produzierten Waren. Um eine optimale Qualität sicherzustellen, müssen textile Prüfungen durchgeführt werden - etwa, wenn Textilmuster aus der Maschine entnommen und mit Vorlagen abgeglichen werden. Unterstützung in den Arbeitsabläufen und -vorgängen finden die Textilmaschinenführer und -führerinnen durch spezielle Programme der elektronischen Datenverarbeitung.