Vorarbeiter und Vorarbeiterinnen im Bereich Wasseraufbereitung überwachen den gesamten Arbeitsprozess ihres Verantwortungsbereichs, beaufsichtigen und unterweisen die Hilfs- und Fachkräfte und führen Arbeitszeit- und Anwesenheitslisten. Sie kümmern sich auch darum, dass Arbeitsschutz- und Arbeitssicherheitsbestimmungen eingehalten werden. Bei der Wasseraufbereitung wird das Rohwasser gereinigt und den Anforderungen der Brauch- und Trinkwassernutzung angepasst. Dies wird durch chemische, physikalische und biologische Methoden wie Oxidation, Filtration und Entkeimung erzielt. Die Vorarbeiter und Vorarbeiterinnen in der Wasseraufbereitung überprüfen die Qualität des Wassers und beheben Störungen an den Pump- und Aufbereitungsanlagen, über die Privathaushalte mit Trinkwasser beliefert werden. Ferner führen sie die Abrechnungsunterlagen und vertreten bei Bedarf den Meister oder die Meisterin. Vorarbeiter und Vorarbeiterinnen im Bereich der Wasseraufbereitung sind zum Beispiel in industriellen oder kommunalen Wasserwerken oder in Wasseraufbereitungsunternehmen beschäftigt. Voraussetzung für den Zugang zu dieser Tätigkeit ist in der Regel eine Ausbildung als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik oder im Vorläuferberuf des Ver- und Entsorgers bzw. der Ver- und Entsorgerin. Berufserfahrung ist erwünscht.