Der Werkzeugmacherhelfer und die Werkzeugmacherhelferin arbeiten vorwiegend in Werkhallen oder Werkstätten. Sie haben eine unterstützende Tätigkeit und erledigen Zuarbeiten und andere einfache Arbeiten für die Fachkräfte. Sie arbeiten nach Anordnung und haben einen sehr unterschiedlichen Tätigkeitsbereich. Werkzeugmacherhelfer und Werkzeugmacherhelferinnen können z.B. im Formenbau oder im Werkzeugbau arbeiten. Dabei ist der Umgang mit Maschinen erforderlich. Nach Anweisung werden an den Maschinen einfache Werkzeugteile gedreht oder gefräst, kleine und einfache Montagearbeiten von Werkzeugen und Formen durchgeführt oder Reparaturen an Werkzeugen und Formen vorgenommen. Werkzeugmacherhelfer und -helferinnen sind für die Wartung, Instandhaltung und Reparatur an Maschinen und Werkzeugen zuständig. Arbeitsfelder findet man im Metall- und Maschinenbau, im Fahrzeugbau, in der medizinischen Technik (z.B. Orthopädie oder Zahntechnik), in der Herstellung feinmechanischer Erzeugnisse und in der Herstellung von elektrischen Mess- und Steuereinrichtungen. Sorgfalt und Zuverlässigkeit sind ebenso zentral wie handwerkliche Begabung. Die Tätigkeit kann ohne eine bestimmte abgeschlossene Berufsausbildung ausgeübt werden.