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Archäologe (Uni) / Archäologin (Uni)

Der Archäologe und die Archäologin beschäftigen sich mit der Altertumskunde. Archäologen interessieren sich für kulturelle Entwicklung der Menschheit, angefangen mit den ersten Steinwerkzeugen vor ca. 2,5 Mio. Jahren bis zur Neuzeit. Dabei wird aus Erkenntnissen der Umwelt und der Ernährung die Rekonstruktion des damaligen Alltages erforscht. Die Archäologie wird in 9 Bereiche untergliedert: Ur- und Frühgeschichte, Prähistorik, Mittelalterarchäologie, klassische Archäologie, provinzialrömische Archäologie, Ägyptologie, Christliche Archäologie, Vorderasiatische Archäologie, Altamerikanistik und vergleichende Archäologie. Im Besonderen die Ägyptologie erfährt eine große Beliebtheit. Dabei werden alle Bereiche der altägyptischen Hochkultur betrachtet, insbesondere die Sprache. Die klassische Archäologie befasst sich mit den antiken Kulturen der Griechen und Römer. Dabei sind die Übergänge von der provinzial-römischen zur christlichen Archäologie fließend. Für das Studium sind naturwissenschaftliche, geografische und sprachliche Kenntnisse Voraussetzung. Einzelne archäologische Fächer setzten das große Latinum voraus. Zum Teil sind Feldversuche, auch im Ausland, notwendig. Die Regelstudienzeit beträgt 9 Semester. Altertumsforscher, wie Archäologen auch genannt werden, arbeiten hauptsächlich an universitären Einrichtungen als Wissenschaftler sowie begleiten wissenschaftliche Ausgrabungen auf der ganzen Welt.

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