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Ausbildungsvergütung
Die
Die
Gerade im Niedriglohnsektor wird trotzdem bemängelt, dass die vorgeschriebene
Durch fehlende Ausbildungsbereitschaft der Firmen und Betriebe wurde in den vergangenen Jahren verstärkt die schulische
Ausbildungsvergütung
ist das, was der Auszubildende im Monat an Geld bekommt. Im dualen Ausbildungssystem (Ausbildungsbetrieb undBerufsschule
) ist festgelegt, dass der Betrieb dieAusbildungsvergütung
zahlen muss. Die Höhe derAusbildungsvergütung
ist in den Tarifverträgen geregelt. Sie orientiert sich am Branchendurchschnitt und kann in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich sein. Unterschiede gibt es auch in den jeweiligen Berufsgruppen.Die
Ausbildungsvergütung
beginnt im ersten Lehrjahr mit der niedrigsten Stufe und steigt jährlich bis zum letzten Ausbildungsjahr. Im Lehrvertrag darf die vorgeschriebeneAusbildungsvergütung
bei besonderen Umständen um 20% unterschritten werden, was in vielen Branchen zur Regel geworden ist. Die Unterschiede sind zwischen den Berufsgruppen sehr groß. Deshalb sollten sich angehende Azubis mit dieser und anderen wichtigen Fragen bezüglich ihrer Berufswahl auseinandersetzen.Gerade im Niedriglohnsektor wird trotzdem bemängelt, dass die vorgeschriebene
Ausbildungsvergütung
hemmend für die Betriebe ist. Lehrlinge müssen per Gesetz vollbeschäftigt sein. Trotz des geringen Ausbildungsgeldes muss ein Auszubildender im letzten Lehrjahr teilweise genauso vielAusbildungsvergütung
erhalten, wie die ausgebildete Fachkraft bei 5-6 Stunden Arbeitszeit.Durch fehlende Ausbildungsbereitschaft der Firmen und Betriebe wurde in den vergangenen Jahren verstärkt die schulische
Ausbildung
eingeführt. Hier wird demAzubi
, der anders keine Lehrstelle erhalten hat, eine überbetrieblicheAusbildung
angeboten. Die praktischeAusbildung
wird vom Staat in Lehrwerkstätten organisiert. Diese Lehrlinge erhalten alsAusbildungsvergütung
BAföG
, was jedoch nach derAusbildung
in der Regel nicht zurückgezahlt werden muss.zurück