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Gehaltsanalyse
Über
Jede
Es ist jedoch zu beachten, dass eine
Gehalt
spricht man mit Kollegen in der Regel nicht, auch im Freundeskreis ist dies häufig kein Thema. Um jedoch herauszufinden, ob das Bruttoeinkommen, welches man selbst erhält, angemessen ist, sollte eineGehaltsanalyse
durchgeführt werden. Eine solcheGehaltsanalyse
sollte jedoch nicht nur berücksichtigen, in welcher Branche man tätig ist. Derartige Branchenreports findet man fast überall, auch einige Tageszeitungen haben dieGehälter
der einzelnen Branchen bereits abgedruckt. Sie geben häufig jedoch nur dasDurchschnittseinkommen
wieder und gehen weder auf die Erfahrung noch dieBetriebszugehörigkeit
ein.Jede
Gehaltsanalyse
sollte daher auch berücksichtigen, welche Berufserfahrung ein Arbeiter oder Angestellter mitbringt, in welcher Position er im Unternehmen genau tätig ist und welche Zusatzausbildungen er eventuell absolviert hat. Der Abschluss derartiger Seminare wird von vielen Arbeitgebern nämlich in Form einerGehaltserhöhung
honoriert. Idealerweise kann man auf eineGehaltsanalyse
zurückgreifen, die von Arbeitnehmern erstellt wurde. Diese geben dann sowohl ihre Branche als auch die Tätigkeit und ihr Alter ein, um auf die Berufserfahrung schließen zu können. So ist ein tatsächlicher Vergleich derGehälter
möglich, sodass gegebenenfalls mit dem Chef eineGehaltsverhandlung
möglich ist.Es ist jedoch zu beachten, dass eine
Gehaltsanalyse
nicht immer die tatsächliche Entlohnung widerspiegelt. Viele Arbeitgeber, vor allem in kleineren Unternehmen, werten dasGehalt
nämlich in Form von Zusatzleistungen, wie etwa einemDienstwagen
, der Monatsfahrkarte für öffentliche Verkehrsmittel oder aber Tankgutscheinen etc. auf. Diese Zusatzleistungen sind in derGehaltsanalyse
nicht zu finden, obwohl sie bares Geld wert sind. Nur wer dasBruttogehalt
sowie die erhaltenen Zusatzleistungen zusammenfasst, kann dann auch in derGehaltsanalyse
erkennen, ob das eigene Geld dem Durchschnitt entspricht.zurück