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Nebenjobs

In vielen Familien sind die Eltern darauf angewiesen, mehr als einen

Job

anzunehmen. Das alte Familienbild, der Vater verdient das Geld und die Mutter kümmert sich um die Kinder, das Haus und gegebenenfalls um ältere Familienmitglieder, die sich selbst nicht mehr versorgen können, kann heute nahezu nicht mehr umgesetzt werden.

Eltern müssen oftmals trotz der Kleinkinder beide arbeiten gehen. Meist ist dabei die Frau benachteiligt, denn sie ist nicht nur für Kinder und Haushalt, sondern auch noch für ein zusätzliches

Einkommen

verantwortlich. Häufig werden hierbei

Nebenjobs

auf 538-Euro-Basis angenommen. Jedoch reicht das Geld trotz

Nebenjobs

nicht einmal für einen gemeinsamen Urlaub. Um sich diesen zu verdienen, reicht eben ein

Job

nicht. So gehen Frauen beispielsweise gleichzeitig putzen, bügeln, kellnern oder bieten sich als Tagesmutter für ähnlich gestresste Familien an. Männer nehmen eher seltener mehrere Jobs gleichzeitig an. Um mehr finanziellen Spielraum zu haben, nehmen sie hingegen Überstunden in Kauf oder bieten ihr handwerkliches Geschick, das auch schon im Hauptberuf ausgeübt wird, in ihrer Freizeit an.

Nebenjobs

für Männer sind oft Hausmeisterdienste, Gärtnerarbeiten oder das Reparieren der PKWs in der Nachbarschaft.

Nicht nur bei Familien ist das Geld knapp. Besonders betroffen sind auch Singlehaushalte. Alleine die Miete und alle Lebenskosten zu bestreiten, fällt vielen Bundesbürgern schwer. Die steigenden Lebenshaltungskosten und auch der Niedriglohnsektor sind auch in Zukunft dafür verantwortlich, dass noch mehr Menschen auf einen oder mehrere

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angewiesen sind.


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