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Steuervorauszahlung
Unter einer
Festgesetzt wird die
Nicht berücksichtigt werden bei der Festsetzung der
Kapitalgesellschaften zahlen im Voraus einen Abschlag auf die Körperschaftsteuer. Hierbei gelten die gleichen Richtlinien wie bei der Festsetzung der
Steuervorauszahlung
versteht man eine Abschlagszahlung, die im Voraus an dasFinanzamt
zu entrichten ist. Dieses setzt die Zahlung gemäß der Vorjahressteuer fest. EineSteuervorauszahlung
gibt es nicht nur bei derEinkommensteuer
, sondern ebenso bei der Körperschaftsteuer, der Gewerbesteuer und der Umsatzsteuer. DasFinanzamt
stellt mit derSteuervorauszahlung
sicher, dass der Staatshaushalt ständig liquide ist. Außerdem vermeidet es so hohe Steuernachzahlungen bei den Steuerpflichtigen.Festgesetzt wird die
Steuervorauszahlung
im so genannten Vorauszahlungsbescheid. Er kann jederzeit überprüft und geändert werden. Ändert sich beispielsweise dasEinkommen
eines Selbstständigen deutlich, so muss er damit rechnen, bereits bei der nächstenSteuervorauszahlung
einen höheren Abschlag zahlen zu müssen. Etwaige zu viel geleistete Zahlungen werden natürlich erstattet.Nicht berücksichtigt werden bei der Festsetzung der
Steuervorauszahlung
allerdingsSonderausgaben
wie Unterhaltszahlungen, Altersvorsorgebeiträge und Ausbildungskosten oder Kinderbetreuungskosten einer festgesetzten Höhe. Auch negativeEinkünfte
aus Immobilien, die erst im laufenden Jahr angeschafft wurden, werden erst im Folgejahr berücksichtigt. Bei begründetem Anlass kann der Steuerpflichtige eine Herabsetzung derSteuervorauszahlung
verlangen. Auch bei derLohnsteuer
, der Kapitalertrag-, Quellen- oderAbgeltungssteuer
handelt es sich um eineSteuervorauszahlung
.Kapitalgesellschaften zahlen im Voraus einen Abschlag auf die Körperschaftsteuer. Hierbei gelten die gleichen Richtlinien wie bei der Festsetzung der
Einkommensteuer
. Gemeinden können von ihren Gewerbetreibenden eineSteuervorauszahlung
der Gewerbesteuer verlangen. Viermal jährlich muss jeder Gewerbetreibender seine Gewerbesteuer an die Gemeinde abführen. DieSteuervorauszahlung
der Umsatzsteuer hebt sich von den anderen Vorauszahlungen dadurch ab, dass die Höhe vom Steuerzahler selbst berechnet wird (Anmeldesteuer). In Form der Umsatzsteuererklärung ist er monatlich oder vierteljährlich dazu verpflichtet, seineEinkünfte
und Ausgaben zu erklären und die Umsatzsteuer dafür umgehend abzuführen.zurück