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Subunternehmer

Ein

Subunternehmer

übernimmt Arbeitsaufträge von einem Hauptunternehmen. Der

Subunternehmer

steht in einer vertraglichen Beziehung zum Hauptunternehmer, jedoch nicht zum eigentlichen Auftraggeber. Die Details regelt ein Werks- bzw. Dienstvertrag.

Subunternehmer

sind häufig im Handwerk, im Logistikbereich, im Transportwesen und in der Touristikbranche zu finden. Der Hauptunternehmer erhält einen größeren Auftrag, den er nicht in vollem Umfang selbst durchführen kann. Er übergibt einen Teil der

Arbeit

an einen

Subunternehmer

. Dieser tritt mit dem Hauptauftraggeber in ein vertragliches Verhältnis. Bei eventuellen Gewährleistungsansprüchen wendet sich der Hauptauftraggeber an den

Subunternehmer

.

Viele Selbstständige setzen

Subunternehmer

ein. Firmengründer nutzen dieses Potenzial, um innerhalb kurzer Zeit Arbeitskräfte einzusetzen und bald die ersten Aufträge zu erledigen. Laut einer EU-Verordnung darf die Quote in einem Unternehmen 50 Prozent nicht übersteigen.

Die Vorteile von

Subunternehmer

:

  • Outsourcing führt zu Kosteneinsparung
  • Ausgleich fehlender Fachkompetenz
  • Mobilisierung zusätzlicher Arbeitskräfte

Subunternehmer

müssen darauf achten, dass ihre Tätigkeit nicht als Scheinselbstständigkeit eingestuft wird. Das ist unter anderem der Fall, wenn ein

Subunternehmer

ausschließlich für eine Firma tätig ist, in dessen Namen auftritt und seine Arbeitsräume und Betriebsmittel benutzt.


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