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Vergütung
Die
Qualifikationen und Berufserfahrung spielen bei der Höhe der
Eine Bestimmung des Entgelts darf heutzutage nicht mehr geschlechtsspezifisch sein, da dies ein Verstoß gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) wäre. Eine Ausnahme gibt es hier tatsächlich noch bei typischen Männerberufen, wie zum Beispiel im produzierenden Gewerbe. Hier verdienen Frauen bis zu 30 Prozent weniger. Von dem
Vergütung
, auchArbeitsentgelt
,Lohn
oderGehalt
genannt, erhalten Angestellte oder Selbstständige als Gegenleistung für ihre Dienstleistung. Im Handelsrecht sagt man auchProvision
, im KunstgewerbeTantieme
, im Dienstvertragsrecht nennt man esHonorar
und beim Militär Sold. Der Arbeitgeber schuldet demArbeitnehmer
eineVergütung
, da zwischen den beiden einArbeitsvertrag
besteht. Die Höhe derVergütung
bestimmt der Arbeitgeber.Qualifikationen und Berufserfahrung spielen bei der Höhe der
Vergütung
eine wichtige Rolle, allerdings bestehen auch regulierende Bestimmungen. Eine Vergütungsabrede ist sittenwidrig, wenn dieVergütung
ein Drittel unterhalb des üblichen Entgelts liegt. Die Abrede ist damit nichtig und die üblicheVergütung
muss gezahlt werden. Eine ‘Taxe’ bestimmt die Vergütungshöhe, falls diese im Vertrag nicht angegeben wurde. Bei einemTarifvertrag
darf das Mindestentgelt nicht unterschritten werden. Die Höhe dieses Entgelts wird imTarifregister
dokumentiert. DieTarifregister
werden von allen Bundesländern und dem Bundesministerium für Wirtschaft undArbeit
geführt.Eine Bestimmung des Entgelts darf heutzutage nicht mehr geschlechtsspezifisch sein, da dies ein Verstoß gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) wäre. Eine Ausnahme gibt es hier tatsächlich noch bei typischen Männerberufen, wie zum Beispiel im produzierenden Gewerbe. Hier verdienen Frauen bis zu 30 Prozent weniger. Von dem
Bruttogehalt
derVergütung
werden noch diverseAbgaben
, wie zum BeispielKirchensteuer
undLohnsteuer
sowie die Kranken-, Renten- und Pflegeversicherungsbeiträge abgezogen.zurück