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Zeitarbeit
Als
Mit dieser Überlassung erhält das entsprechende Unternehmen auch das Weisungsrecht gegenüber dem Zeitarbeitnehmer (im Gegensatz zum Bediensteten eines Subunternehmers, der nur den Anweisungen seines Arbeitgebers unterliegt), allerdings darf pflichtwidriges Verhalten des Arbeitnehmers lediglich von der Zeitarbeitsfirma geahndet werden.
Im Juni 2019 waren in Deutschland waren laut der Bundesagentur für
Zeitarbeit
bezeichnet man eine befristete Überlassung des Arbeitnehmers durch seinen Arbeitgeber an eine dritte Firma. Das deutscheArbeitnehmer
überlassungsgesetz enthält spezifische Vorschriften für dieses Dreiecksverhältnis. DerZeitarbeiter
ist direkt bei der Zeitarbeitsfirma beschäftigt. Dieser gegenüber gelten tarifliche und gesetzliche Arbeitnehmerrechte und -pflichten. Im Gegensatz zu einem gewöhnlichenArbeitnehmer
erbringt der von derZeitarbeit
Beschäftigte seine Arbeitsleistung jedoch nicht direkt gegenüber seinem eigentlichen Arbeitgeber, sondern wird von diesem einem anderen Unternehmen überlassen.Mit dieser Überlassung erhält das entsprechende Unternehmen auch das Weisungsrecht gegenüber dem Zeitarbeitnehmer (im Gegensatz zum Bediensteten eines Subunternehmers, der nur den Anweisungen seines Arbeitgebers unterliegt), allerdings darf pflichtwidriges Verhalten des Arbeitnehmers lediglich von der Zeitarbeitsfirma geahndet werden.
Arbeit
51.100 Zeitarbeitsunternehmen registriert, bei denen 948.000Leiharbeiter
beschäftigt waren. Dabei sank die Zahl der Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr um 8%. Besonders für Langzeitarbeitslose und Menschen ohne abgeschlosseneBerufsausbildung
gilt dieZeitarbeit
als Möglichkeit, sich wieder in den Arbeitsmarkt einzugliedern. Allerdings sind die in derZeitarbeit
üblichenLöhne
durch das geschilderte Dreiecksverhältnis zwischen Verleiher, Entleiher undArbeitnehmer
meist deutlich geringer als dieLöhne
direkt Angestellter. 2020 beträgt die Lohnuntergrenze in Westdeutschland 10,15 Euro und in Ostdeutschland 9,88 Euro. Ab April 2021 wird es keinen regionalen Unterschied mehr in der Höhe der Lohnuntergrenze geben.zurück