Seit dem 1. Januar 1995 ist die Pflegeversicherung die fünfte Säule der Sozialversicherung (neben Renten-, Arbeitslosen-, Kranken- und Unfallversicherung), deren Beiträge sich nach dem jeweiligen Einkommen des Versicherten richten, wobei auch der Arbeitgeber einen Anteil zahlt. Seit dem 1. Juli 2023 müssen sich die Versicherten auf einen geänderten Beitragssatz einstellen. (mehr …)
Schlagwort: Pflegeversicherung
Welche Möglichkeiten gibt es zur Wohnungsanpassung?
Als Wohnungsanpassung wird der Umbau einer Wohnung oder eines Hauses bezeichnet, der zum Ziel hat, das Leben für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zu erleichtern. (mehr …)
Aus Pflegestufen wurden Pflegegrade – die Neuerungen aus 2017
Angesichts einer immer höheren Lebenserwartung wurde 1995 die Pflegeversicherung als Pflicht neben der Krankenversicherung eingeführt. Am 13. November 2015 beschloss der Bundestag eine grundlegende Reform, die mit dem 1. Januar 2017 vollständig in Kraft trat. Die Grundlagen für die Bewertung der Pflegebedürftigkeit und die Zuteilung von Leistungen wurden mit dieser Änderung vollständig neu geregelt – statt drei Pflegestufen gibt es nun fünf Pflegegrade. (mehr …)
Steuern und Sozialabgaben 2017 – Das ändert sich im neuen Jahr
Lange war unsicher, ob die Beitragssätze zu den Sozialversicherungen ab 2017 ansteigen. Mittlerweile steht fest, dass abgesehen von der Pflegeversicherung die Beitragssätze stabil bleiben. Die an die Lohnentwicklung gekoppelten Bezugsgrößen wie die Beitragsbemessungsgrenze steigt jedoch. Besserverdienende werden ab 2017 mit einer leicht höheren Belastung rechnen müssen. Für Hartz IV-Empfänger gibt es im neuen Jahr mal etwas positives zu berichten – für sie gibt es moderate Erhöhungen der Hartz IV-Sätze. Allgemeine Steuerentlastungen sind abseits einer Anpassung des Freibetrags jedoch bisher nicht geplant. (mehr …)
Mehrbelastung der Arbeitnehmer durch höhere Sozialversicherungsbeiträge 2014
Die deutsche Wirtschaft blickt, anders als noch vor einem Jahr, optimistisch in das gerade begonnene Jahr 2014. Der Export brummt, das Konsumklima ist gut – diese Tendenz hat nicht zuletzt das zurückliegende Weihnachtsgeschäft bestätigt. Die Inflationsrate ist niedrig wie lange nicht, überdurchschnittlich viele Unternehmen planen nach Jahren der Zurückhaltung neue Investitionen – auch die Arbeitslosenquote, so die Experten, wird weiter sinken. Und doch gibt es ein paar Themen, die den optimistischen Blick in die Zukunft trüben. Eines davon: Die Sozialversicherungsbeiträge.
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Anpassung der Beitragsmessungsgrenze 2014 – Höhere Abzüge für Arbeitnehmer und Arbeitgeber
Die Beitragsbemessungsgrenze ist ein Berechnungsfaktor im System der deutschen Sozialversicherung. Er bezeichnet die jeweilige Einkommensgrenze, bis zu der der Höchstsatz von Beiträgen vom Lohn oder Gehalt des Arbeitgebers abgezogen werden. Übersteigt das Einkommen die Beitragsbemessungsgrenze, wird unabhängig von der Höhe des erzielten Einkommens nur der maximale Beitragssatz abgezogen. Dadurch sinkt bei steigenden Einkommen der prozentuale Anteil der Abgaben an die Sozialversicherung. Beitragsbemessungsgrenzen gelten für Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung, der Arbeitslosenversicherung und der Kranken- und Pflegeversicherung. (mehr …)
Private Pflege-Zusatzversicherung ohne Vorbedingungen abschließen
Ab dem Jahr 2013 wird die private Pflege-Zusatzversicherung staatlich gefördert. Doch wie hoch ist der staatliche Zuschuss und welche Bedingungen müssen Versicherte erfüllen, um in den Genuss der staatlichen Subventionen zu kommen? (mehr …)
Alzheimer- und Demenz-Erkrankungen: Rechtzeitige Absicherung wichtig
Obwohl die Diagnose „Demenz“ oder „Alzheimer-Krankheit“ nicht automatisch eine Geschäftsunfähigkeit bedeutet, führen diese Erkrankungen im fortgeschrittenen Stadium unweigerlich dazu, dass ein Patient geschäftsunfähig wird. Wie kann man sich für diese Zeit des Vergessens absichern? (mehr …)