Kritik von Arbeitsagentur und Arbeitgebern: Mehr Flexibilität bei der Rente gefordert

Rente und RentenentwicklungDie abschlagsfreie Rente mit 63 erlebt aktuell einen unerwarteten Run. Nur wenige Monate nach der Einführung der Neuregelung, die Arbeitnehmern mit 45 Beitragsjahren den abzugsfreien früheren Renteneinstieg ermöglicht, wurden bis Ende November bereits 186.000 Anträge gestellt – eine Entwicklung, die Arbeitgeber und Bundesagentur für Arbeit gleichermaßen mit Sorge sehen. Deren Chef Franz-Jürgen Weise fordert jetzt mehr Flexibilität in die andere Richtung.

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Hochschulfinanzierung: Welche Zukunft erwartet das deutsche Hochschulsystem?

Studium und StudentenDie Zahl der Studenten an Deutschlands Hochschulen steigt, die Finanzmittel stagnieren. Auf diesen kurzen Nenner gebracht lässt sich die Situation der Hochschulfinanzierung hierzulande beschreiben. Jetzt machen wichtige Institutionen aus Forschung und Wissenschaft auf dringenden Handlungsbedarf aufmerksam, damit die Hochschulen nicht dauerhaft Schaden nehmen.

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Einigung in der Großen Koalition: Frühverrentungswelle mit 61 ausgeschlossen?

Rentenanspruch und AltersvorsorgeDas Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) unter Leitung der Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) brachte eine Reform der Rentenversicherung auf den Weg. Kernpunkt der Reform ist die abschlagsfreie Rente mit 63. Arbeitnehmer, die 45 Beitragsjahre nachweisen können, erhalten die Möglichkeit, mit 63 ohne Abschläge in Rente zu gehen. Zeiten der Arbeitslosigkeit werden dabei wenigstens teilweise angerechnet. Die Altersgrenze für die abschlagsfreie Rente steigt allmählich wieder an. Der Anstieg beträgt 2 Monate pro Jahrgang. Ab 2029 ist die abschlagsfreie Rente erst ab 65 Jahren möglich.

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Reform der Krankenversicherung 2015: Welche Veränderungen sind geplant?

GKV und PKVDurch die letzte Reform der Krankenversicherung wurde der Beitragssatz für alle gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) einheitlich auf 15,5 Prozent des Bruttolohns festgelegt. Davon entfallen 8,2 Prozent auf den Arbeitnehmer und 7,3 Prozent auf den Arbeitgeber. Durch die geplante Reform, die im Januar 2015 in Kraft treten soll, ergeben sich für die rund 50 Millionen beitragspflichtige Mitglieder der GKV einschneidende Veränderungen.

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Gesetzliche Krankenkassen: Zusatzpauschale wird gestrichen

GKVBereits wenige Wochen nach Amtsantritt will der neue Bundesgesundheitsminister Gröhe eine wichtige gesundheitspolitische Vereinbarung des Koalitionsvertrags umsetzen – die Streichung der Zusatzpauschale in der gesetzlichen Krankenversicherung. Künftig sollen die Krankenkassen die Höhe ihrer Beiträge wieder selbst festlegen.

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Was beinhaltet die Reisekostenreform 2014?

Reisekosten Auto KFZAm 1. Januar 2014 ist eine grundlegende Reform des Reisekostenrechts in Kraft getreten. Die Reisekostenabrechnung soll dadurch künftig einfacher, transparenter und besser nachvollziehbar werden. Das entsprechende Gesetz sieht eine Vielzahl an Änderungen im Detail gegenüber den bisher geltenden Vorschriften vor. Hier ist ein Überblick über die wichtigsten Anpassungen. (mehr …)