Was ist die Rentenaufschubprämie?

Rentenpunkte und RenteneintrittNach einer Prognose des Instituts der deutschen Wirtschaft fehlen bis zum Jahr 2030 ungefähr fünf Millionen Arbeitskräfte, da die geburtenstarken Jahrgänge in den nächsten Jahren in Rente gehen. Eine Möglichkeit, dem entgegenzuwirken, ist es, Anreize zu schaffen, damit arbeitsfähige und arbeitswillige Senioren auch über den Renteneintritt hinaus im Arbeitsleben bleiben. (mehr …)

Welche Auswirkungen hat Arbeitslosigkeit auf die Rente?

Rentner und RentenpunkteIm Oktober 2024 waren in Deutschland 2,79 Millionen Personen arbeitslos gemeldet. Im Jahr zuvor waren es „nur“ 2,61 Millionen. Davon gelten knapp 1 Million Menschen als Langzeitarbeitslose. Das sind alle, die in einem Zeitraum von 12 Monaten weniger als 12 Wochen einer versicherungspflichtigen Beschäftigung nachgingen. Rund 35 Prozent aller Arbeitslosen sind langzeitarbeitslos. Je länger die Arbeitslosigkeit andauert, desto stärker wirkt sich das auf die gesetzliche Rente aus. (mehr …)

Wer hat Anspruch auf die Mütterrente?

Kindererziehung und RentenpunkteBis 2014 bekam das Elternteil, das maßgeblich an der Erziehung mitgewirkt hat, pro Kind drei Rentenpunkte gutgeschrieben. Das galt jedoch nur für nach 1992 geborene Kinder. Kam der Nachwuchs früher zur Welt waren es nur ein Rentenpunkt. Durch die sogenannte Mütterrente soll diese Ungleichbehandlung teilweise ausgeglichen werden. Für jedes Kind erhält die Mutter oder der Vater nun zweieinhalb Prozentpunkte. (mehr …)

Rentenanspruch für die Pflege von Angehörigen

Pflegegrad und RentenpunkteDie Zahl der pflegebedürftigen Menschen steigt immer weiter an und hat gegenwärtig bereits die Zahl von 3 Millionen überschritten. Drei Viertel der Pflegebedürftigen werden zu Hause betreut, denn die meisten Pflegebedürftigen möchten so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung bleiben. Ambulante Pflegedienste übernehmen oftmals nur einen Teil der Aufgaben, stattdessen kümmern sich Angehörige um die Pflegebedürftigen. Der Staat erkennt diese Anstrengungen an und fördert sie, wird so doch das Gesundheitswesen entlastet. Unter bestimmten Voraussetzungen können durch die Pflege von Angehörigen sogar Rentenansprüche erworben oder aufgestockt werden. (mehr …)