Selbstständig und freiberuflich Tätige sind überwiegend nicht sozialversicherungspflichtig. Dadurch ergeben sich ganz spezifische Versorgungslücken. Anders als abhängig beschäftigte Arbeitnehmer oder Angestellte leisten Selbstständige und Freiberufler also keine Beiträge zu den gesetzlichen Renten-Arbeitslosen-oder Krankenversicherungen. Im Bedarfsfall können von diesen Stellen also auch keinerlei Leistungen erwartet werden.
Schlagwort: Risiko
Wie hoch ist das Risiko einer Berufsunfähigkeit?
In Deutschland vertraut die große Mehrheit der erwerbstätigen Menschen auf eine umfassende Versorgung durch die staatlichen Sozialsysteme. Generell herrscht eine Vollkasko-Mentalität. Jeder will umfassend abgesichert sein und vertraut auch darauf, dass er von der Solidargemeinschaft im Notfall nicht allein gelassen wird. Umso unerklärlicher ist der Umstand, dass erschreckend viele Menschen in Deutschland nicht für den Fall der Berufsunfähigkeit abgesichert sind. Nur jeder Fünfte hat in Deutschland eine Berufsunfähigkeitsversicherung.
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Berufsunfähigkeitsrente und Erwerbsminderungsrente: Wo liegt der Unterschied?
Die beiden Begriffe Berufsunfähigkeitsrente und Erwerbsminderungsrente werden, sogar auch manchmal unter Fachleuten, vermischt. Die Unterschiede zwischen beiden Begrifflichkeiten liegen vor allem in der Leistungshöhe sowie beim Anspruch. Bei der Erwerbsminderungsrente handelt es sich als Teil der gesetzlichen Sozialversicherung um eine Absicherung gegen den Verlust des Erwerbseinkommens infolge einer Invalidität.