Wie ist die Freistellung eines Mitarbeiters geregelt?

Arbeitsvertrag und KündigungArbeitgeber und Arbeitnehmer schließen einen Vertrag ab. In diesem Arbeitsvertrag verpflichtet sich der Arbeitnehmer, dem Arbeitgeber seine Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen. Der wiederum zahlt dem Arbeitnehmer dafür ein vertraglich vereinbartes Entgelt und stellt ihm die notwendigen Arbeitsmittel zur Verfügung. Unter bestimmten Umständen kann aber eine Freistellung, in Dienstverhältnissen auch Suspendierung genannt, erfolgen. (mehr …)

Wenn dem Arbeitgeber die Kleidung nicht passt – wann darf er mitreden?

Arbeitskleidung und SchutzkleidungViele Arbeitgeber haben Regeln erlassen, die den Mitarbeitern vorschreiben, wie sie auszusehen haben. Das betrifft nicht nur die Arbeitskleidung, sondern auch das äußere Erscheinungsbild, wie zum Beispiel die Frisur oder Schmuck bzw. modische Accessoires. Immer wieder führen solche Dinge zum Streit, der mitunter sogar vor dem Arbeitsgericht landet. Vom Standpunkt des Gesetzgebers aus darf der Arbeitgeber tatsächlich einige Vorschriften machen, ihm sind jedoch auch Grenzen gesetzt. (mehr …)

Wie ist das Arbeiten an Sonn- und Feiertagen geregelt?

Bäckerei und KrankenhausDeutschland gehört zu den Ländern, in denen das Leben an Sonn- und Feiertagen zwar nicht stillsteht, aber in anderen Bahnen verläuft. Die meisten Arbeitnehmer haben frei und können sich ihren Familien widmen. Nur Bäckereien, Tankstellen und andere ausgewählte Geschäfte (z.B. an Bahnhöfen oder Flughäfen) haben geöffnet. Leider kommen nicht alle Arbeitnehmer in den Genuss eines freien Tages. (mehr …)

Warum verlassen gute Mitarbeiter ein Unternehmen?

Mobbing und BurnoutWenn ein erfahrener und guter Mitarbeiter das Unternehmen verlässt, bedeutet dies für das Unternehmen einen nicht unerheblichen Aufwand an Zeit und Kosten. Ein neuer Mitarbeiter muss gefunden und mühsam eingearbeitet werden. Manche Kündigungsgründe liegen in den Lebensumständen des Mitarbeiters und sind weder dem Unternehmen noch dem Vorgesetzten anzulasten. Sehr häufig sind die Gründe jedoch in der Unternehmensstruktur oder bei den Vorgesetzten zu suchen. (mehr …)

Unfall in der Mittagspause – Nicht immer ist es ein Arbeitsunfall

Verletztengeld und MittagspauseArbeitgeber sind verpflichtet, ihre Mitarbeiter in der gesetzlichen Unfallversicherung gegen Berufskrankheiten und Arbeitsunfälle zu versichern. Kommt es zu einem Arbeitsunfall, muss dieser der zuständigen Berufsgenossenschaft (BG) gemeldet werden. Der verletzte Mitarbeiter erhält in den ersten 6 Wochen seiner Arbeitsunfähigkeit eine vollumfängliche Lohnfortzahlung vom Arbeitgeber. Danach zahlt ihm die Berufsgenossenschaft Verletztengeld, bis die Arbeitsfähigkeit wiederhergestellt ist. (mehr …)

Was darf der Chef und was nicht?

Arbeitgeber und WeisungsbefugnisIn der modernen Arbeitswelt ist Teamarbeit angesagt. Viele Kollegen arbeiten zusammen, um ein gemeinsames Ergebnis zu erreichen. Trotz aller Teamarbeit muss es aber eine Person geben, die das Sagen hat und die Arbeit der anderen koordiniert und leitet. Der Chef hat das Sagen und kann seinen Willen durch Weisungen durchsetzen. Seiner Macht bzw. seiner Weisungsbefugnis sind jedoch Grenzen gesetzt. (mehr …)

Oversharing im Job

Manche Menschen reden einfach gerne. Das allein wird von einigen Kollegen schon als störend empfunden. Doch wie sieht es aus, wenn die Lust am Reden private Bereiche betrifft, die den anderen nichts angehen? Im schlimmsten Fall kann das sogar der beruflichen Karriere schaden. (mehr …)

Der leidensgerechte Arbeitsplatz

Krankheit und KrankschreibungArbeitnehmer, die ihre Tätigkeit nicht mehr in der gewohnten Form ausüben können, sehen sich oft mit der Kündigung konfrontiert, da sie für den Betrieb nicht mehr optimal einsetzbar sind. Um dies zu vermeiden, sieht der Gesetzgeber vor, dass der Arbeitgeber dem Mitarbeiter einen leidensgerechten Arbeitsplatz zuweist oder einen neuen für ihn schafft. (mehr …)