Private Krankenversicherung Lexikon

Demenz

Der Begriff

Demenz

beschreibt die wesentliche Beeinträchtigung Betroffener im sozialen, kognitiven und emotionalen Bereich, meistens wird eine diagnostizierte Erkrankung des Gehirns festgestellt, welche sich im beruflichen und sozialen Umfeld auswirkt. Hier fallen vor allem die Symptome ins Gewicht, die das Denkvermögen und das Kurzzeitgedächtnis umfassen, oft sind auch Motorik, Sprache und Persönlichkeitsstrukturen betroffen.

Demenz

gilt als unheilbare chronische Krankheit und kann zum Verlust erworbener Fähigkeiten und Fertigkeiten führen, die sich in leichte, mittlere und schwere

Demenz

einstufen lassen.

Die häufigste Art von

Demenz

ist die Alzheimer Krankheit, die vor allem durch das ‘Vergessen’ bekannt wurde. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko der Demenzerkrankung, deutlich wird dies durch einen Altersgruppenschlüssel. Aber gerade bei jüngeren Patienten, die an

Demenz

erkranken, wird oft eine falsche

Diagnose

gestellt, da die Erkrankung nicht erkannt wird.

Das größte Risiko für eine

Demenz

ist somit das höhere Alter, wobei auffällt, dass überwiegend weibliche Patienten an

Demenz

erkranken, was wiederum mit der höheren Lebenserwartung begründet wird. Andere Faktoren für eine

Demenz

sind Depressionen oder traumatische und einschneidende Erlebnisse der Vergangenheit sowie Alkohol- und Medikamentenmissbrauch. Ein weiterer Risikofaktor ist die hohe Narkosemittelgabe, wenn viele Operationen durchgeführt wurden.


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